Berufspendeln hat mit der Corona-Pandemie einen neuen Beigeschmack erhalten: Ein Teil davon ist dem Virus geschuldet – dem wir uns im geschlossenen Raum öffentlicher Verkehrsmittel mit absehbarem Risiko aussetzen. Ob wir wollen oder nicht, die Gefahr einer Ansteckung ist dabei gegeben. Ein anderer Teil ist die Erkenntnis, dass konstruktives Arbeiten nicht immer bedingt, physisch mit Arbeitskollegen im selben Raum zu sitzen. Vielmehr zeigen sich die modernen, digitalen Tools als tatsächlich funktionstauglich. Und wir selbst als fähig, auf notwendige Umstellungen unserer Arbeitsweise reagieren zu können. Kommt hinzu, dass Pendeln auch immer Zeit ist, die wir nicht zu Hause sind und die folglich auch von unserer Freizeit abgeht. Wertvolle Zeit, die meist ungenutzt und im wahrsten Sinne auf der Strecke bleibt.
Soziale Komponente als fehlendes Element
Die Arbeit vom heimischen Schreibtisch aus ist damit zur neuen Option geworden, die uns in Bezug auf die aktuelle Gesundheitsfrage nicht nur sicherer macht, sondern auch entspannter und flexibler. Was dabei jedoch auf der Strecke bleibt, ist der soziale Aspekt. Ein nettes Hallo am Morgen, der Austausch mit Kollegen vor der Kaffeemaschine oder das frisch-fröhliche Philosophieren in der Mittagspause. Letztlich können wir zwar kurzfristig gut auf unsere Kollegen verzichten, auf lange Sicht kann sich jedoch auch bei den Hartgesottensten durchaus sowas wie ein «Mitarbeiterentzug» einstellen.
Ich bin dann mal draussen…
Gerade in unserer Region, die sich stark am Ballungsraum Zürich orientiert und damit ein typischer Pendlerraum ist, sind CoWorking Spaces eine sinnvolle Alternative zum täglichen Verkehr zwischen Wohnort und «Metropole». Kurze Anreise , gute digitale Anbindung und CoWorker, die mit ihren unterschiedlichen Themen einen spannenden Nährboden für sozialen und fachlichen Austausch bieten. Das spart Reisezeit, schafft Abwechslung zum meist unkomfortableren Arbeitsplatz zuhause und bereichert die eigene Arbeit in Inhalt und Form. Die OfficeLoft in Schaffhausen bietet alles, was in dieser Hinsicht gefragt ist: Gute Erreichbarkeit zu Fuss, per Rad oder Auto. Grosszügige Räumlichkeiten mit genügend Freiraum und Abstand zum nächsten CoWorker und flexible Angebote, mit denen sich der «Auswärts-Arbeitsplatz» auch nur tageweise nutzen lässt. Ein konstruktiver Tapetenwechsel für zwischendurch oder die Sicherheit eines maximal flexiblen Arbeitsmodells mit Zukunft… Je nachdem. Auf jeden Fall: Unbezahlbar.